Sicherer Umgang mit unsicheren Hunden – So schaffst du Vertrauen und Sicherheit
Die Sicherheit im Umgang mit unsicheren Hunden ist von größter Bedeutung, um eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Tier zu fördern. Unsichere Hunde können durch verschiedene Auslöser wie neue Umgebungen, fremde Menschen oder andere Tiere gestresst oder ängstlich reagieren. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass sowohl dein Hund als auch andere Menschen und Tiere geschützt sind.
Zeigt dein Hund aggressives Verhalten an der Leine und bellt er andere Hunde an, selbst aus der Ferne? Hat dein Vierbeiner das Gefühl, dass er die Richtung bestimmt und du ihm immer folgen wirst (weil du das in der Vergangenheit häufig getan hast)? Wenn du schon mit Herzrasen losgehst und hoffst, dass dir niemand begegnet, ist es an der Zeit zu handeln. Vermeidungsstrategien helfen weder dir noch deinem Hund, und sie schaden eurer Bindung. Ein Verhaltenstraining unterstützt dich dabei, das Problem zu analysieren und durch intensives Training entspannt spazieren zu gehen.
In diesem Punkt sind sich erfahrene Hundetrainer einig. Wenn du selbstbewusst und konsequent am anderen Ende der Leine stehst, überträgt sich diese Sicherheit auf deinen Vierbeiner. Bist du unsicher, umgehst du andere Hunde großzügig oder lässt dich von deinem Hund buchstäblich herumführen, belohnt er sich selbst und wird dieses Verhalten weiterhin zeigen wollen. In einigen Fällen liegt das Problem in der Bindung zwischen Mensch und Hund. Wenn dein Hund das Kommando nicht ernst nimmt, liegt das nicht an ihm. Ein Besuch beim Verhaltenstrainer hilft nicht nur deinem Hund, sondern unterstützt dich dabei, Fehlverhalten in der Hundeerziehung zu erkennen und zu korrigieren.
Die folgenden Tipps helfen dir dabei, das Problem zu lösen und deinen Hund langsam, aber sicher zu einem entspannten Begleiter zu machen. Hinweis: Auch erwachsene Hunde können neues Verhalten lernen und schlechtes Verhalten ablegen. Wichtig ist, dass du deinem Hund eine interessante Alternative zum unerwünschten Verhalten bietest und sein gutes Verhalten belohnst.
Wann ist das Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinem Hund gestört worden, und was hat dazu geführt, dass du deinem besten Freund misstraust? Noch wichtiger ist die Frage, wie du dich nach einem Vorfall, wie z.B. einer Beißerei mit anderen Hunden, beim Gassi gehen verhalten hast. Die meisten Hundehalter geben zu, dass sie Begegnungen mit anderen Hunden vermieden haben und sogar die Gassi-Zeiten verändert haben. Mit dieser Strategie verstärkst du das Problem und wirst feststellen, dass du deinem Hund immer weniger traust. Warum? Weil er keine Gelegenheit hat, dir das Gegenteil zu beweisen und zu zeigen, dass er dir blind vertraut und sich auf dich verlässt. Mach auf keinen Fall den Fehler, deine eigene Angst und Unsicherheit auf deinen Hund zu übertragen.
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